Matthias Weik und Marc Friedrich, die Autoren vom Bestseller „Der Crash ist die Lösung“, werden in ihren Interviews häufig danach gefragt, weshalb und wann der Finanzcrash droht. Daher üben die beiden meist scharfe und berechtigte Kritik am herrschenden Finanzsystem – doch die eigentlichen Ursachen der aktuellen Fehlentwicklungen verorten die Autoren in viel tieferliegenden Problemen. Über diese Ursprünge und deren Bewältigung und über ihre ganz persönlichen Wünsche haben wir uns am 14. November vor der Frankfurter Börse unterhalten.
Viel Spaß mit dem Video!
Herzlichst, Julia Jentsch
6 Kommentare
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Peter
November 20, 2014 von 11:26 am (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die Leute?
Was für schlichtes denken, denn mehr ist es nicht. Ein Analyse der Gesellschaft findet nicht statt, von daher wir behauptet das jeder jeden Zins nachjagt, dann aber nicht erkennt wenn sie durch die Bank enteignet wird. Sie sollte mal „Apologie von Linkes“ anschauen das werden sie Ihren Spiegel finden.
palina
November 20, 2014 von 11:54 am (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Sehr geehrte Frau Jentsch,
tolles Interview, danke. Für mich liegt der Fokus zu einer „besseren“ Gesellschaft auf der Erziehung im 1. Jahrsiebt. Eine anschliessende gute Bildung bieten leider nur Privatschulen und freie Waldorfschulen. Bewusst werden aber junge Mütter ins Arbeitsleben gedrängt und die Kinderaufbewahrungs-Anstalten schiessen wie Pilze aus dem Boden. Das dies ganz bewusst so gewollt ist, brauche ich hier nicht zu erwähnen. Ich habe schon so mancher Familie vorgerechnet was letztendlich von dem Lohn der Frau hängen bleibt. Abzuziehen sind: 2. Auto, Sprit, Einkauf teurer Lebensmittel,Betreuungskosten für die Kinder usw. Es wäre mal interessant dazu eine (echte) Statistik zu erstellen.
Desweiteren hier angesprochen, der Konsum. Die Grundlagen hierzu werden in der Erziehung gelegt.
Ich wünsche ihnen weitere interessante Gesprächspartner. Liebe Grüße
Dirk Scharnbeck
November 22, 2014 von 8:27 pm (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ein gutes Interview, wie ich finde, woraus ich folgende 3 „Zitate“ hervorheben möchte:
„Die meisten Menschen wollen in Harmonie leben“
„Wir brauchen einen Systemwechsel an sich“
„… daß wir ein besseres, faireres Finanzsystem und Geldsystem implementiert haben – daß die Welt in Frieden lebt …“
Schade, daß Matthias Weik und Marc Friedrich vermutlich „Gradido – Natürliche Ökonomie des Lebens“ noch nicht kennen, sonst hätten sie mit Sicherheit darüber gesprochen.
Noch mehr hierzu habe ich in meinem Kommentar bei:
http://informisten.de/m/videos/view/-Der-Wandel-muss-von-unten-kommen-Interview-mit-M-Weik-und-M-Friedrich-Nov-2014
geschrieben.
Kurt
November 25, 2014 von 11:16 am (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die beiden Männer geben im Interview den Ratschlag, man solle sich ein Stück Land oder Wald kaufen und gut mit der Natur umgehen.
Ich bin Milchbauer, versuche gut mit Tieren und der Landschaft umzugehen. Ich stehe vor den Trümmern meiner Existenz, weil alle immer nur die billigste Milch kaufen.
Soviel zur Weltfremdheit der Intellektuellen, denen es doch nur darum geht, mit einem Buch möglichst viel Kohle zu machen.
palina
Dezember 2, 2014 von 5:53 am (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
@Kurt
ich verstehe ihren Unmut. Versuche auch dauernd die Menschen davon zu überzeugen, dass sie regional, am besten direkt beim Bauern, einkaufen. Manchmal gelingt es mir. Die meisten werden es sich nicht auf Dauer leisten können alleine zu existieren. Auf der Suche nach Menschen, die sich zusammen tun, bin ich leider nicht erfolgreich gewesen. Aber ich gebe nicht auf. Vielleicht hilft Ihnen diese Website hier weiter?
http://www.solidarische-landwirtschaft.org/de/startseite/
Julia
Dezember 2, 2014 von 2:52 pm (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Palina,
Vielen Dank für Ihr Engagement und den Hinweis auf die SoLaWi. Ich arbeite an einem Beitrag hierüber 😉
Beste Grüße!